Die Fahrradpumpe - für unterwegs und zu Hause

Eine hochwertige Luftpumpe ist ein unverzichtbares Zubehör für das Fahrrad. Wie Ersatzschlauch oder Flickzeug sollte eine Handpumpe immer an Bord sein, damit Sie bei einer Reifenpanne den Schaden schnell beheben können. Für unterwegs gibt es neben den klassischen Fahrradpumpen, die in den Rahmen geklemmt werden, verschiedene Minipumpen - mit oder ohne Manometer, mit oder ohne Pumpenschlauch. Dann wären da noch die CO2 Pumpen, die mithilfe von Gaskartuschen die Fahrradreifen besonders schnell und mühelos aufpumpen. Für den Einsatz zu Hause empfehlen wir eine Standpumpe, die dank ihres größeren Luftvolumens das Füllen des Reifens schneller und komfortabler erledigt. Aber nicht nur die Reifen, sondern auch die Federung an hochwertigen Fahrrädern braucht in der Regel Luft. Dazu benötigt man eine spezielle Federgabelpumpe beziehungsweise Dämpferpumpe, die einen besonders hohen Luftdruck von 20 bis 30 Bar erreichen kann. Noch nicht durchgesetzt haben sich die elektrische Fahrradpumpe beziehungsweise die Akku-Fahrradpumpe und der Mini-Kompressor im Fahrradbereich, aber selbstverständlich können Sie auch diese topmodernen Fahrradpumpen in unserem Onlineshop kaufen.

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Reifen aufpumpen mit einer Fahrradpumpe

Diverse Fahrradpumpen


Was für Fahrradpumpen gibt es?

  • Standpumpe
  • Rahmenpumpe
  • Minipumpe
  • CO2-Pumpe
  • Federgabelpumpe & Dämpferpumpe
  • Elektrische Fahrradpumpe / Akku-Fahrradpumpe / Mini-Kompressor


Welche Vorteile und Nachteile haben die unterschiedlichen Fahrrad-Luftpumpen?

Pumpentyp
Vorteile
Nachteile
Standpumpe
  • Wenig Pumphübe nötig
  • Komfortabel zu bedienen
  • Luftdruck am Manometer ablesbar
  • Vielseitig nutzbar, nicht nur am Fahrrad
  • Nicht am Fahrrad transportierbar, da groß und schwer
Rahmenpumpe
  • Gut transportierbar
  • Bessere Pumpleistung und Bedienbarkeit als Minipumpe
  • Passt nicht in alle Rahmen
  • Schwerer als Minipumpe
  • Kein Manometer
Minipumpe
  • Sehr gut transportierbar, da klein und leicht
  • Viele Pumphübe nötig
  • Meist kein Manometer
CO2-Pumpe
  • Exzellent transportierbar, da ultraleicht und winzig klein
  • Kein Pumpen nötig
  • Nach Verbrauch der Kartusche nicht mehr nutzbar, wenn keine weitere im Gepäck
  • Nachpumpen erforderlich
  • Wird schmerzhaft kalt
  • Kein Manometer
Elektrische Fahrradpumpe
  • Gut transportierbar, da kompakte Maße
  • Kein Pumpen nötig
  • Vielseitig nutzbar, nicht nur am Fahrrad
  • Luftdruck am Manometer einstellbar
  • Akku muss aufgeladen sein
  • Durch Stromverbrauch und energie- sowie rohstoffreichen Herstellungsprozess wenig umweltfreundlich


Standpumpe für zu HauseStandpumpe

Für zu Hause ist eine Standpumpe die beste Wahl, da sie sich am komfortabelsten bedienen lässt und einen Reifen schnell aufpumpen kann. In der Regel verfügt sie über Standfüße, auf die man sich stellt, damit sie fest am Boden bleibt, und einen großen Griff, der gut in der Hand liegt. Der Schlauch ist lange genug, dass man den Pumpenkopf bequem aufsetzen kann, ohne dass die Pumpe selbst allzu nah am Fahrrad stehen muss. Normalerweise besitzt eine Standpumpe ein Manometer, an dem Sie den Luftdruck im Reifen, der in Bar und der angloamerikanischen Maßeinheit psi angegeben wird, gut ablesen können. Bei neueren Modellen kommen sogar Manometer mit digitaler Anzeige zum Einsatz.

Da der Pumpenzylinder großzügig dimensioniert ist, brauchen Sie bei Weitem nicht so viele Hübe wie bei einer Minipumpe mit kleinem Zylinderrohr, um einen Reifen mit Luft zu befüllen. Bei den meisten Standpumpen ist der Pumpenkopf mit den drei meistgenutzten Ventilarten kompatibel und oft sind für Bälle, Luftmatratzen und aufblasbares Wasserspielzeug extra Adapter im Lieferumfang enthalten. Dadurch sind sie auch beim Camping-Urlaub oder Ausflug zum Badesee nützliche Begleiter.

Welche Standpumpe fürs MTB?

Für ein Mountainbike, das großvolumige Reifen besitzt, die mit wenig Luftdruck (ca. 1-3 Bar) gefahren werden, ist eine Fahrradpumpe mit möglichst großem Zylinder die beste Wahl. So bekommt man schneller und mit weniger Hüben mehr Luft in den Reifen, allerdings erreicht man damit keine hohen Luftdrücke, was beim MTB aber ohnehin irrelevant ist.

Welche Standpumpe fürs Gravelbike, Trekkingrad oder Citybike?

Bei einem Cityrad, einem Gravelbike oder einem Trekkingbike wird ebenfalls kein allzu hoher Luftdruck verwendet, meist liegt er zwischen 3 und 5 Bar. Aus diesem Grund ist eine fürs Mountainbike ausgelegte Fahrradpumpe eine gute Wahl.

Welche Standpumpe fürs Rennrad?

Bei einem Rennrad kann der Luftdruck im Reifen - abhängig vom Fahrergewicht und der Reifenbreite - bis zu 8 Bar betragen, weshalb man beim Kauf einer Fahrradpumpe darauf achten muss, dass dieser hohe Wert von der Pumpe erreicht werden kann. Möglich wird das durch einen schmaleren Zylinder mit weniger Volumen.


Rahmenpumpe fürs TrekkingradRahmenpumpe

Der Klassiker unter den Fahrradpumpen wurde schon von Uroma und Uropa an den inzwischen als Vintage-Schätzchen gehandelten Stahlrössern genutzt. Das heißt aber nicht, dass die Rahmenpumpe veraltet ist. Im Gegenteil – darin steckt dieselbe aktuelle Technik wie in den anderen Pumpen. Wie der Name schon verrät, wird die Luftpumpe am Rahmen befestigt, ist also transportabel und auf jeder Fahrt mit dabei. Wenn ein Reifen unterwegs Luft verliert, können Sie jederzeit nachpumpen. Und da der Pumpzylinder größer ist als bei einer Minipumpe, brauchen Sie weniger Pumpstöße, weshalb das Aufpumpen weniger anstrengend ausfällt. Ein Manometer besitzt eine Rahmenpumpe nicht, sodass Sie den Luftdruck im Reifen nicht bestimmen können. Da hilft nur die altbewährte Methode, mit den Fingern zu prüfen, wie hart beziehungsweise weich der Reifen ist.

Allerdings kann eine Rahmenpumpe nicht an jedem Fahrrad befestigt werden. Normalerweise wird sie mithilfe ihres Federmechanismus unter dem Oberrohr oder längs des Sitzrohrs in den Rahmen geklemmt. Bei einem Tiefeinsteiger, beispielsweise einem Hollandrad, das kein Oberrohr besitzt, ist das natürlich nicht möglich. Manche Fahrräder verfügen über spezielle Zapfen am Rahmen, wo man die Pumpe einspannen kann. Da nicht alle Rahmen dieselbe Größe haben, gibt es die Rahmenpumpen in unterschiedlichen Längen zu kaufen.

Eine Abwandlung der typischen Rahmenpumpe ist die Gepäckträgerpumpe. Sie ist etwas kürzer, sodass sie am Gepäckträger angebracht werden kann, wo sie aufgrund der integrierten Federspannung fest zwischen den Streben eingeklemmt wird – manche horizontal, manche vertikal. Sie ist jedoch kürzer als eine normale Rahmenpumpe und hat dementsprechend weniger Hub. Man braucht also mehr Pumpschübe, um eine vergleichbare Luftmenge in den Reifen zu füllen. Aber sie ist immer noch länger und damit komfortabler zu nutzen als eine Minipumpe.


Minipumpe für unterwegsMinipumpe mit PumpschlauchMinipumpe

Eine Minipumpe empfiehlt sich vor allem für sportlich orientierte Radfahrer, da sie leicht und klein ist. Aber auch normale Freizeitradler, die keine Rahmenpumpe nutzen möchten oder können, sind damit gut bedient und für Notfälle gewappnet. Für die Minipumpe spricht zum einen ihr geringes Gewicht, sodass man seine Energie beim Training oder Wettkampf nicht für „unnützes“ Zusatzgewicht verbrauchen muss. Zum anderen ist ihre kompakte Größe von Vorteil, dank der sie im Rucksack, in einer Satteltasche oder auch in einer Lenkertasche transportiert werden kann. Manche sind sogar so klein, dass man sie in der Trikottasche mitnehmen kann.

Aus diesem Vorteil entspringt jedoch auch ein Nachteil: Wegen des kleinen Pumpzylinders wird nur relativ wenig Luft in den Reifen befördert, weshalb es sehr vieler Pumpstöße bedarf, um einen Reifen komplett zu füllen. Dieser Umstand fällt aber wenig ins Gewicht, da eine Minipumpe ja nur für Notfälle unterwegs gedacht ist. Ein wenig ausgleichen lässt sich das, wenn man zu einem Exemplar greift, das die Zweiwege-Pumptechnik beherrscht. Dabei wird nicht nur beim Schieben des Griffs, sondern auch beim Ziehen Luft in den Reifen gepumpt. Besonders praktisch sind Modelle, die über einen Pumpenschlauch verfügen. So kann man viel komfortabler pumpen, weil die Hände nicht so nah am Laufrad sind und nicht gegen die Speichen gedrückt werden. Noch komfortabler wird es, wenn überdies ein Griff zum Ausklappen vorhanden ist.

Den Luftdruck kann man an einer Minipumpe in der Regel nicht ablesen, aber einige Exemplare sind auch mit Manometer ausgestattet. Wie bei den Standpumpen ist auch bei den kleinen Handpumpen wichtig, ob man Reifen mit hohem Druck oder mit viel Volumen befüllen will. Sprich: Nutze ich die Luftpumpe fürs Rennrad oder fürs MTB? Die Hersteller entwerfen ihre Produktlinien entsprechend und bieten für Rennradfahrer Minipumpen an, die auf hohen Luftdruck ausgelegt sind, und für Mountainbiker solche, die mit einem Pumpstoß möglichst viel Luft in den Reifen befördern.


CO2-Pumpe für WettkämpfeCO2-Pumpe

Diese Fahrradpumpe arbeitet mit Gaskartuschen, die die Luft von selbst in den Reifen blasen. Sie sparen sich also die mühevolle Arbeit des Pumpens. Zudem wird der Reifen in Sekundenschnelle komplett mit Luft befüllt. Dadurch eignet sich eine CO2 Fahrradpumpe besonders gut für Tubeless-Reifen. Diese machen bei einer normalen Pumpe gerne Zicken, weil die Reifenwulst nicht richtig auf die Felgenkante springt. Mit einer Druckbefüllung aus der Gaspatrone ist das kein Problem.

Ein weiterer Vorteil: Die Kartuschenpumpe ist noch kleiner als eine Minipumpe! Da sie nur aus einer Gaspatrone und einem Pumpenkopf besteht, die man zusammenschraubt oder -steckt, benötigt sie nur wenig Platz und passt so in jede Hosen- oder Trikottasche. Aber Vorsicht: Beim Abblasen der Luft kühlt die CO2-Kartusche stark ab. Das kann an der Hand richtig wehtun, weshalb eine Schutzhülle, die man über die Patrone zieht, mehr als sinnvoll ist.

Zu beachten ist auch die Größe der Kartusche beziehungsweise die darin enthaltene Gasmenge: Kleinere CO2-Patronen mit 16 Gramm sind fürs Rennrad gedacht und liefern nicht genügend Luft für einen Gravel- oder Mountainbike-Reifen. Dafür sollten Sie eine 25-Gramm-Kartusche verwenden. Wichtig zu beachten ist auch, dass sich das Kohlendioxid-Gas relativ schnell wieder verflüchtigt, weshalb Sie zu Hause spätestens am nächsten Tag nachpumpen sollten. Aus diesem Grund ist eine Kartuschenpumpe ebenso wie eine Minpumpe eigentlich nur für Notfälle unterwegs gedacht. Aufgrund ihrer besonders kompakten Maße und ihres äußerst geringen Gewichts ist sie am besten für Rennen und Trainingseinheiten geeignet.


Gabel-/Dämpferpumpe zur FederungsjustierungFedergabelpumpe & Dämpferpumpe

Eine Federgabel oder einen Dämpfer, die Luft als Medium verwenden, können Sie durch das Hinzufügen oder Ablassen von Luft justieren beziehungsweise auf Ihr Körpergewicht und Ihren Fahrstil einstellen, damit sie gut ansprechen. Das funktioniert mit einer normalen Fahrradpumpe nicht, da sie den hohen Luftdruck von bis zu 30 Bar, den eine Federgabel benötigt, nicht erzeugen kann. Und auch ein Dämpfer kann bei einem hohen Fahrergewicht einen Luftdruck erfordern, den eine normale Pumpe nicht schafft. Wenn man beispielsweise an seinem MTB die Federung feinjustieren möchte, muss man das auf dem Trail machen. Da hat man üblicherweise keine Standpumpe dabei und eine normale Minipumpe erreicht nicht den hohen Luftdruck, den ein Dämpfer benötigt, ganz zu schweigen von einer Federgabel.

Für diesen Zweck gibt es spezielle Dämpferpumpen beziehungsweise Federgabelpumpen. Sie verfügen in der Regel über ein fein abgestuftes Manometer und einen Luftablassknopf, damit man den Luftdruck ganz exakt definieren und das Maximum aus seiner Federung herausholen kann. Da der Dämpfer manchmal nicht ganz so leicht zugänglich im Mountainbike-Rahmen platziert ist, verfügt eine Federgabel- oder auch Dämpferpumpe über einen Pumpenschlauch, an dessen Ende der Pumpenkopf sitzt. Der ist kompatibel mit Autoventilen, auch Schrader-Ventile genannt, da diese bei Dämpfern und Federgabeln verbaut sind.


Elektrische Fahrradpumpe für müheloses AufpumpenElektrische Fahrradpumpe / Akku-Fahrradpumpe / Mini-Kompressor

Die Elektrifizierung des Fahrrads ist auch beim Fahrradzubehör nicht aufzuhalten. Inzwischen gibt es sogar handliche elektrische Fahrradpumpen beziehungsweise Akku-Fahrradpumpen und Mini-Kompressoren. Wie bei einer CO2-Pumpe sparen Sie sich mit diesem praktischen Helferlein das mühevolle Aufpumpen, denn das erledigt hier ein elektrischer Motor, der von einem Akku mit Strom versorgt wird.

Die Bedienung ist bei hochwertigen Modellen besonders komfortabel und einfach: Sie stellen am digitalen Display den gewünschten Reifendruck ein und die elektrische Luftpumpe hört automatisch zu pumpen auf, wenn der Zielwert erreicht ist. Aufgrund ihrer kompakten Maße kann man die Akku-Fahrradpumpe gut transportieren und während der Tour im Rucksack oder einer Satteltasche mitführen. Wie die Standpumpe ist der Mini-Kompressor auch fürs Camping und Badeausflüge geeignet – sogar noch besser, weil er weniger Platz benötigt und oft zusätzlich als Powerbank genutzt werden kann.

Kann man mit einer Fahrradpumpe einen Autoreifen aufpumpen?

Natürlich lässt sich die elektrische Fahrradpumpe dank diverser Adapter auch zum Aufpumpen von Luftmatratzen und Wasserspielzeug verwenden. Und als ganz besonderes Feature bietet der portable Fahrrad-Kompressor die Möglichkeit, sogar Motorrad- und Autoreifen aufzupumpen. Das wäre zwar theoretisch auch mit einer manuell zu bedienenden Fahrradpumpe möglich, wenn Sie genug Ausdauer und Kraft mitbringen, dauert aber sehr lange und ist extrem anstrengend.


Die drei wichtigsten Fahrrad-VentileWelche Fahrradpumpe für welches Ventil?

Die drei gängigsten Ventilarten sind das Autoventil (AV), das auch als Schrader-Ventil bekannt ist, das Sclaverand-Ventil (SV), das auch Presta-, Renn- oder französisches Ventil genannt wird, und das Dunlop-Ventil (DV), das auch als Blitz- oder deutsches Ventil bezeichnet wird. Ein Pumpenkopf ist nicht automatisch mit allen drei Ventilarten kompatibel.

Wenn Sie eine Fahrradpumpe kaufen, sollten Sie vorher kontrollieren, welche Ventile an Ihrem Fahrrad und an den Rädern Ihrer Familienmitglieder verbaut sind. Anschließend müssen Sie bei den Produktinformationen nachsehen, mit welchen Ventilen die Fahrradpumpe kompatibel ist. Wir erleichtern Ihnen dieses Vorhaben mit unserer Filterfunktion, die Sie auf der linken Seite in unserem Online-Shop finden. In der Kategorie „Fahrradpumpen“ können Sie die Produkte mit dem Filter „Pumpenkopf“ nach den kompatiblen Ventilarten filtern lassen.

Die meisten Standpumpen verfügen über eine Art Universalkopf, der für alle drei Ventilarten passt, manche sind nur mit Auto- und Sclaverand-Ventilen kompatibel. Auch viele Minipumpen und CO2 Fahrradpumpen eignen sich für alle drei Ventilarten, aber es gibt doch auch einige, die nur für Sclaverand- und Autoventile passen, und sogar welche, die nur mit einer Ventilart kompatibel sind. Damit Sie sich in diesem Kompatibilitäts-Chaos zurechtfinden, haben wir die entsprechende Filterfunktion integriert.


Fahrradpumpe für Tubeless-ReifenWelche Fahrradpumpe für Tubeless-Reifen?

Anders als bei Draht- und Faltreifen kann es bei Tubeless-Reifen häufig dazu kommen, dass die Felgenwulst nicht richtig in der Felgenkante sitzt, wenn man den Reifen mit einer normalen Standpumpe oder Minipumpe mit Luft befüllt hat. Aus diesem Grund gibt es spezielle Tubeless Fahrradpumpen. Diese verfügen über einen größeren Zylinder, den man erste einmal mit Luft vollpumpt. Anschließend wird quasi per Knopfdruck die gesamte Luft auf einmal explosionsartig in den Reifen geblasen, der dadurch so auf die Felge gepresst wird, dass er fest sitzt, was sich durch laute Ploppgeräusche äußert.

Dasselbe Ergebnis erreicht man auch mit einem Tubeless Booster. Das ist ein Druckluftbehälter, den Sie mithilfe einer normalen Fahrradpumpe mit Luft befüllen können und der diese Luft dann schlagartig abgeben kann. Der Vorteil: So ein Tubeless Tank ist nicht sehr groß - oft nicht viel größer als eine Trinkflasche - und lässt sich deshalb gut mit einer Halterung am Fahrrad oder im Rucksack auf die Tour mitnehmen, falls man unterwegs Probleme mit seinen Tubeless-Reifen bekommt und sie neu aufziehen muss.


Pumpenkopf für alle VentilartenWie benutzt man eine Fahrradpumpe?

Eigentlich ist es kinderleicht: Sie setzen den Pumpenkopf aufs Ventil und pressen anschließend Luft in den Reifen, indem Sie bei einer Standpumpe den Griff wiederholt nach unten drücken und wieder nach oben ziehen, bis der gewünschte Reifendruck erreicht ist. Bei einer Handpumpe wie der Minipumpe oder der Rahmenpumpe hingegen schieben Sie den Griff waagerecht in Richtung des Pumpenkörpers und ziehen ihn dann wieder zurück.

Was kann man da schon falsch machen? Zuerst einmal muss der Pumpenkopf zum Ventil passen. Bei manchen Modellen muss man darauf achten, die richtige Seite beziehungsweise das richtige Loch zu benutzen, bei anderen muss man eventuell einen Einsatz tauschen oder umdrehen. Sollte am Ventil eine meist schwarze oder durchsichtige Staubkappe auf dem Ventil sitzen, so schrauben Sie sie ab. Bei einem Sclaverand-Ventil müssen Sie noch die Rändelmutter nach oben schrauben, damit das Ventil geöffnet ist – sonst können Sie pumpen, bis Sie schwarz werden. Nach dem Aufpumpen muss die Rändelmutter logischerweise wieder nach unten geschraubt werden. Bei einem Auto- oder Dunlop-Ventil brauchen Sie nichts weiter zu beachten und können den Pumpenkopf einfach draufstecken.

Nachdem Sie den Pumpenkopf aufs Ventil gesteckt haben, arretieren Sie ihn, indem Sie den Hebel umlegen – außer natürlich, Ihre Pumpe hat keinen Klemmkopf, sondern einen Schraubkopf. In welche Richtung der Klemmhebel beim Aufstecken und beim Arretieren schauen muss, ist unterschiedlich. Am besten Sie lesen in der Anleitung für Ihre Fahrradpumpe nach, welches Loch beziehungsweise welche Seite am Pumpenkopf für welches Ventil geeignet ist und wie die Kipplogik des Klemmhebels orientiert ist.

Wie viel Luft soll denn nun in den Reifen? Gibt es einen optimalen Luftdruck? Jein. Es gibt zwar einen optimalen Luftdruck, aber der lässt sich nicht verallgemeinern und ist für jeden Fahrer unterschiedlich. Zum einen kommt es auf die Art des Fahrrads an. Während man am Rennrad Reifen mit hohem Luftdruck bis 8 Bar fährt, bevorzugen Mountainbiker eher möglichst niedrige Drücke unter 2 Bar. City- und Trekkingbikes ordnen sich irgendwo dazwischen um 4 Bar ein. Dabei fließen aber das Körpergewicht des Fahrers, dessen Vorlieben und auch seine Fahrweise mit ein. Sie können sich erst mal an den Werten orientieren, die an der Reifenflanke aufgedruckt sind. Dort wird in der Regel der Minimal- und Maximaldruck angegeben. Anschließend probieren Sie einfach mal, wie sich Ihr Fahrrad mit höherem und mit niedrigerem Druck fährt.


Zubehör für FahrradpumpenZubehör und Ersatzteile für Ihre Fahrradpumpe

Selbstverständlich bieten wir Ihnen in unserem Onlineshop diverse Ersatzteile und Zubehör, mit dem Sie die Funktionalität Ihrer Fahrradpumpe erweitern beziehungsweise voll ausreizen können. Sie möchten Ihre Fahrradpumpe an den Strand mitnehmen, um Ihre Luftmatratze oder Bälle und Wasserspielzeug für Ihre Kinder aufzupumpen? Kein Problem, Sie bekommen bei uns die dafür notwendigen Adapter. Ihr Rennrad hat hohe Aerofelgen, für die das reguläre Ventil zu kurz ist? Schrauben Sie eine Ventilverlängerung drauf und Sie können Ihre Reifen wie gewohnt aufpumpen.

Ihre CO2-Kartuschen sind aufgebraucht? Sie bekommen bei uns Nachschub, egal ob mit oder ohne Gewinde, ob 16 oder 25 Gramm, ob Einzelpatrone oder Vorteilspack mit 2 oder 5 Stück. Der Pumpenkopf Ihrer alten Standpumpe ist nicht mit den Ventilen Ihres neuen Fahrrads kompatibel. Tauschen Sie ihn gegen einen Universalkopf aus, der auf alle Ventile passt. Sie möchten auch unterwegs den Luftdruck im Reifen prüfen oder ans Gelände anpassen, aber Ihre Minipumpe hat kein Manometer? Dann holen Sie sich in unserem Online-Shop einen Reifen-Luftdruckprüfer.