Fahrradlenker

Fahrrad Lenker werden mit dem Vorbau am Gabelschaft befestigt. Der Durchmesser an den Außenseiten eines Fahrradlenkers ist auf 22,2 Millimeter genormt. Deshalb können alle Fahrradgriffe sowie Brems- und Schalthebel an jedem Fahrrad montiert werden. Bei den Klemmbreiten gibt es jedoch unterschiedliche Maße. Dabei handelt es sich um den Durchmesser am mittleren Teil des Lenkers, mit dem er am Vorbau befestigt wird. Daher sollten Sie beim Kauf unbedingt auf dieses Maß achten. Eine weitere geläufige Bezeichnung für einen Fahrradlenker ist der englische Begriff Handlebar.

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Welche Lenkerarten gibt es?

Abbildung eines Flatbars

  • Flatbar 

Das ist wahrscheinlich die Form, die den meisten erst mal in den Kopf schießt, wenn sie an einen Fahrradlenker denken. Dabei handelt es sich im Grunde um ein einfaches Rohr, dessen Enden meist jedoch ein bisschen in die Richtung des Fahrers geneigt sind

Abbildung eines Riser Lenkers

  • Riser Lenker (MTB-Lenker)

Die Enden dieses Lenkertyps liegen etwas höher als der Mittelpunkt. Diese Steigung wird als Rise bezeichnet, wodurch sich der Name ableiten lässt. Er kommt vor allem an Mountainbikes zum Einsatz und ist meist etwas breiter als andere Fahrradlenker.

Abbildung eines Trekking Lenkers

  • Trekking Lenker

Diese Lenker sind vor allem auf maximalen Komfort ausgelegt. Sie bieten dem Fahrradfahrer viele verschiedenen Möglichkeiten, die Hände zu positionieren. Dadurch kann man während längeren Fahrradtouren laufend die Sitzposition ändern und dadurch Ermüdungserscheinungen vermeiden.

Abbildung eines Rennradlenkers

  • Rennrad Lenker

Auf einem Rennrad sollte man sich besonders windschnittig positionieren. Um dies zu erreichen, ist der Griff von Rennradlenkern nach unten gebogen. Er wird deshalb auch als Dropbar bezeichnet. Greift der Fahrer den Unterlenker, sitzt er automatisch in einer gebeugten Haltung, die dafür sorgt, dass der Körper dem Wind wenig Angriffsfläche bietet.

Abbildung eines Bullhonr Lenkers

  • Bullhorn Lenker

Dieser Lenkerart kommt oftmals beim Triathlon oder Zeitfahren zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen regulären Flatbar, der an den Enden zwei nach vorne gebogene Hörner besitzt. Meistens sind diese Lenker sehr flach gestaltet, um die Aerodynamik zu verbessern.

Abbildung eines Triathlonaufsatzes

  • Triathlon Lenker

Für Triathlonfahrräder werden in der Regel die bereits genannten Bullhornlenker verwendet und mit einem Triathlonaufsatz ausgestattet. Diese Aufsätze gibt es in vielen verschiedenen Formen. Sie werden mit einer Klemmvorrichtung am Fahrradlenker befestigt und besitzen eine Auflagefläche für die Ellenbogen sowie einen weit über den Lenker hinausragenden Teil, auf dem die Hände platziert werden.

Was ist das Klemmmaß?Ein Meßschieber und ein Fahrradlenker

Der Durchmesser an der Mitte eines Lenkers wird als Klemmmaß bezeichnet. An dieser Stelle wird er am Vorbau festgeklemmt, daher muss der Fahrradvorbau auf das jeweilige Maß ausgelegt sein. Sonst ist keine sichere Verbindung zwischen Vorbau und Fahrradlenker möglich. Folgende Lenkermaße sind am gängigsten: 25,4 sowie 31,8 und 35 Millimeter.

Kann man die Breite eines Fahrradlenkers anpassen?

Die Breite eines Rennrad- und eines Bullhornlenkers kann aufgrund der Form nicht angepasst werden. Bei allen anderen Bauarten ist es möglich, an den Seiten ein Stück abzusägen, um die Breite an die Anatomie und Vorlieben des Fahrers anzupassen. Als Richtwert für die richtige Lenkerbreite kann die eigene Schulterbreite verwendet werden. Viele Hersteller drucken sogar Skalen auf die Enden des Lenkers, an denen man die Säge ansetzen kann. So ist gewährleistet, dass man auf beiden Seiten gleich viel absägt, ohne dass man selbst nachmessen muss. Man sollte beim Ablängen jedoch behutsam vorgehen, denn es ist jederzeit möglich, noch ein Stück abzusägen, ein abgeschnittenes Stück wieder anzukleben ist aber nicht möglich.

Die Breite des Fahrradlenkers wirkt sich auch auf die Fahreigenschaften aus. Schmale Lenker sorgen für eine aerodynamischere Haltung und somit für eine höhere Endgeschwindigkeit und sind deshalb bei Rennradfahrern sehr beliebt. Eine breite Lenkstange hingegen verleiht dem Fahrer mehr Kontrolle, vor allem in schwierigem Gelände abseits befestigter Straßen. Sie wird deshalb von Mountainbikern bevorzugt.

Fachbegriffe für Fahrradlenker

RiseViele Fahrrad Lenker sind nicht waagrecht. Die Griffenden befinden sich etwas höher als der Mittelpunkt. Diese Steigung wird als Rise bezeichnet und in Milli- oder Zentimeter angegeben.
UpsweepDabei handelt es sich um die Steigung der Lenkerenden im Vergleich zum Mittelpunkt des Lenkers. Dieses Maß wird in Grad angegeben.
ReachDieses Maß wird nur bei Rennradlenkern angewendet. Es gibt an, wie weit der Mittelpunkt des am weitesten nach vorne ragenden Rohrs vom Griffende entfernt ist.
DropDer Drop gibt den Abstand zwischen den Lenkerenden und dem untersten Teil des Griffendes an. Ein Maß, das ebenfalls nur bei Rennrädern zu finden ist.
BacksweepManche Lenker sind etwas in die Richtung des Fahrers gebogen. Der Winkel dieser Biegung ist der Backsweep. Er wird in Grad angegeben.
FlareVor allem bei Gravelbikes sind die Griffenden oftmals etwas nach außen gebogen. Durch diese Form werden die Bremshebel in eine ergonomischere Position gerückt.

Woraus werden Fahrrad Lenker hergestellt?

  • Aluminium

Die meisten Fahrradlenker werden, mit großem Abstand, aus Aluminium gefertigt. Das Metall hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum beliebtesten Werkstoff in der Fahrradbranche gemausert. Denn es ist im Vergleich zu anderen Metallen leicht und äußerst korrosionsbeständig. Zudem kann es in fast jede Form gebracht und günstig produziert werden. 

  • Stahl

Vor der Aluminium-Ära wurden die meisten Fahrradrahmen und -komponenten aus Stahl gefertigt. Einige Hersteller setzen nach wie vor auf Stahl. Denn er kann sehr lange im Einsatz bleiben, sofern er durch eine spezielle Lackierung oder durch die Beimischung anderer Metalle vor Rost geschützt wird. Ein Werkstoff, der aus verschiedenen Metallen zusammengesetzt wurde, wird als Legierung bezeichnet.

  • Carbon

Ursprünglich wurde Carbon, das auch als CFK bezeichnet wird, für die Raumfahrt entwickelt. Das Ziel der Entwickler war es, einen Werkstoff zu erschaffen, der mindestens genauso stabil wie Metall ist, aber wesentlich leichter. Ein sehr ehrgeiziges Ziel, das jedoch durch kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff, kurz Carbon, tatsächlich Wirklichkeit wurde. Inzwischen ist das Material sehr weit verbreitet, denn es rostet nicht, ist stabiler als Stahl und obendrein auch noch wesentlich leichter. Aufgrund der hohen Herstellungskosten ist es aber auch sehr teuer und sollte nur mit einem Drehmomentschlüssel montiert werden, denn wird das Material stark gequetscht oder die Oberfläche beschädigt, verliert es seine Stabilität. Das fällt jedoch oftmals erst dann auf, wenn das Bauteil tatsächlich einer starken Belastung standhalten muss.