Rennradhelme: hohe Geschwindigkeit – bester Schutz
Stürze sind im Radsport keine Seltenheit - und Helme retten dabei Leben. Rennradprofis sind lange Zeit ohne Helm gefahren. Aber bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h in den Abfahrten ist das mittlerweile Geschichte und man sieht auch kaum noch Hobby- und Alltagsfahrer ohne Helm. Helme schützen den Kopf bei einem Sturz. Und nicht nur das: Sie bieten auch Sonnen- und Wetterschutz. Auffallende Farben sorgen zusätzlich für Sicherheit und setzen modische Statements.
weiterlesen ...
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Rennradhelms achten?
- Richtige Größe
- Richtige Passform
- Gute Belüftung
- Wenig Gewicht
- Aerodynamisch geformt
- Komfortables Tragegefühl
- Richtiger Einsatzbereich
Geschwindigkeit, Sicherheit und Komfort mit Rennradhelmen von Zweirad Stadler
Das gleichmäßige Kurbeln am Wochenende ist Balsam für die Seele und lässt den Alltagsstress auf der Straße liegen. Wer sich auf sein Rennrad schwingt, ist meistens vier bis fünf Stunden unterwegs. Daher sollte der Rennradhelm leicht sein und sich an den Kopf schmiegen. Er darf nicht drücken. Das kann schnell unangenehm werden und die Tour wird zur Tortur. Im Idealfall ist er kaum zu spüren. Für eine optimale Luftzirkulation sorgen die Belüftungsschlitze. Rennradhelme, die besonders auf Aerodynamik ausgelegt sind, verfügen über wenig Belüftung. Luftverwirbelungen werden dadurch minimiert und der Luftwiderstand wird gesenkt. Solche Helme werden Zeitfahrhelme genannt und kommen vor allem im Profiradsport zum Einsatz. Sie werden zum Beispiel von Bahnfahrern, Zeitfahrern oder Triathleten getragen. Die Rennradhelme in unserem Sortiment sind gut belüftet und dennoch windschnittig.
Ausgeklügelte Anpassungssysteme am Kopf sorgen für noch besseren Halt und die leichte In-Mold-Konstruktion ermöglicht ein geringes Gewicht. Alle Helme sind nach strengen Prüfnormen getestet und bieten wirksamen Schutz bei einem Sturz. Technologien wie zum Beispiel MIPS machen sie noch sicherer. Das Gesamtgewicht bei Rennradhelmen mit MIPS ist geringfügig höher als bei besonders gut belüfteten Rennradhelmen, aber diese Technologie hat sich auch im Rennradsport mittlerweile weit verbreitet. Ähnlich wie bei den Scheibenbremsen überwiegen die Vorteile, weshalb man das höhere Gewicht gern in Kauf nimmt.
Was unterscheidet den Rennradhelm vom Mountainbikehelm?
Der Unterschied liegt vor allem an der Form des Helmes. Rennradhelme sind aerodynamisch designt. Sie sind vorne eher rund geformt und verlaufen nach hinten spitz zu. Im Gegensatz zu Mountainbikehelmen haben Rennradhelme kein großes Visier, denn das würde in der gebeugten Haltung die Sicht blockieren. Rennradfahrer tragen zum Schutz vor Sonnenlicht sogenannte Cycling-Caps. Das Schild vorne am Cap wirkt ähnlich wie ein Visier: Es schützt vor blendendem Sonnenlicht. Während ein MTB-Helm in der Regel besseren Schutz bietet, ist ein Rennrad-Helm meist besser belüftet und leichter.
Rennradhelme – aerodynamisch und modern
Klassiker wie Paris-Roubaix, Mailand-Sanremo oder die Flandern-Rundfahrt sind prägend für den Rennradsport. Sind auch die Fahrer heute noch auf der gleichen Strecke unterwegs, so unterscheiden sich Fahrrad, Fahrradbekleidung und Fahrradhelm erheblich von damals. Rennradhelme sind hochtechnische Halbschalen und für die beste Schutzwirkung konstruiert. Es gibt sie in coolen Farben, mit stylischen Mustern und auffallenden Prints - für Nostalgie-Fans auch im Retro-Design. Auffällige Farben sorgen für zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr. Damit werden Sie schneller und besser von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen. Wir bieten Ihnen Rennradhelme marktführender Hersteller wie Giro, Scott, Rudy Project, Lazer, Casco und viele mehr.
Wie finde ich die richtige Größe für den Fahrradhelm?
Messen Sie mit einem flexiblen Maßband Ihren Kopfumfang. Wichtig bei der Vermessung ist, dass Sie über den Augenbrauchen ungefähr zwei Fingerbreit Platz lassen und dann das Maßband ansetzen. Also nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch, um den Kopfumgang perfekt zu ermitteln. Die Größe des Helms ist bei den Herstellern unterschiedlich eingeteilt. Achten Sie daher immer auf die Angaben des Herstellers. Ein Kopfumfang von beispielsweise 55 Zentimeter kann bei einigen Herstellern die Größe S sein, bei anderen aber bereits die Größe M. Bei den Helmgrößen wird ein Bereich für den geeigneten Kopfumfang angegeben, also zum Beispiel 51 bis 55 Zentimeter. Liegt Ihr Kopfumfang am Anfang oder Ende einer solchen Angabe, ist es ratsam, sich Modelle anderer Hersteller anzusehen, die einen anderen Umfangsbereich angeben. Die Größenangaben sind aber nur Richtlinien und dienen zur Bestimmung der Größen S, M, L oder XL. Welcher Helm perfekt passt, ist abhängig von der individuellen Kopfform. Manche Modelle passen eher auf runde Köpfe, andere auf längliche, wieder andere auf breite. Deshalb ist probieren der einzig richtige Weg, um den perfekten Helm zu finden.
Tipp: Haben Sie kein flexibles Maßband zu Hause, nehmen Sie einfach eine Schnur oder Kordel. Legen Sie sie wie oben beschrieben am Kopf an und messen Sie anschließend die Länge mit einem Zollstock. So haben Sie Ihren Kopfumfang ermittelt.
Tour de Feierabend – für ihre sportliche Fitness
Verbessern Sie ihre Fitness beim Rennradfahren. Wer sich regelmäßig auf dem Rennrad bewegt, wird schon bald Fortschritte bemerken. Als Nebeneffekt bekommen Sie noch schöne Landschaften und wunderbare Eindrücke dazu. Denn mit dem Rennrad wird Strecke gemacht oder lange Anstiege bezwungen. Gestalten Sie ihre kleine Tour de France ganz nach ihrem Leistungsstand und ihrem Wohlbefinden. Aber bitte immer mit Helm!