Fahrrad-Bremsbeläge

Da es sich bei Bremsbelägen um Verschleißteile handelt, sollten diese unbedingt regelmäßig geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Andernfalls ist die einwandfreie Funktion der Bremse nicht gewährleistet und die Bremsscheibe oder die Felge können beschädigt werden. Bei Scheibenbremsen gibt es zwei Arten Beläge: organische und metallische. Resin ist eine andere Bezeichnung für organische und Sinter für metallische Bremsbeläge. Bei Felgenbremsen gibt es ebenfalls zwei Arten. Hier unterscheidet man jedoch anhand des Felgenmaterials, für das sie geeignet sind. Die meisten sind für Metallfelgen konzipiert, andere speziell für Felgen aus Carbon. Sofern nichts anderes in der Produktbeschreibung steht, handelt es sich um klassische Bremsbeläge für Metallfelgen. Wer Carbonfelgen besitzt, sollte deshalb darauf achten, dass explizit ausgewiesen wird, dass die Beläge dafür geeignet sind.

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Bremsbeläge
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organische und metallische BremsbelägeMetallische vs. organische Scheibenbremsbeläge

Organische Varianten werden auch als Resin-Beläge bezeichnet. Mit ihnen kann die Bremskraft der Scheibenbremse sehr gut dosiert werden und die Geräuschentwicklung bei den Bremsvorgängen ist sehr gering. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Hersteller und Modell, daher kann man nicht genau definieren, welche Inhaltsstoffe sich im Belag befinden. Als Bindemittel werden jedenfalls Kunstharze eingesetzt. Für die Produktion von metallischen Bremsbacken werden verschiedene metallhaltige Granulate oder Pulver vermischt, erhitzt und zusammengepresst. Dieses Verfahren heißt sintern. Deshalb werden Beläge dieser Bauart als Sinter-Bremsbeläge bezeichnet. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders langlebig sind und auch bei starker Belastung und hoher Wärmeentwicklung eine gute Bremsperformance zeigen. Zudem wird die Bremskraft auch bei Nässe nicht beeinflusst.

Abschließend kann man nicht pauschal sagen, welches Material besser ist. Es hängt vom Fahrstil, dem Einsatzbereich und den Vorlieben des Bikers ab. Probieren geht bekanntlich über studieren, daher sollten Sie einfach selbst testen, welche Art für Sie die richtige ist.


Vorteile organischer Bremsbeläge Vorteile metallischer Bremsbeläge
  • Sehr gut dosierbar
  • Sehr hohe Bremsleistung (auch bei Nässe)
  • Geräuscharme Bremsvorgänge
  • Äußerst hitzebeständig
  • Niedriger Anschaffungspreis
  • Lange Haltbarkeit


Worauf ist bei Bremsbelägen für Felgenbremsen zu achten?

Felgenbremsbeläge Ideale AusrichtungEs gibt unterschiedliche Bauarten der Felgenbremsen. Am weitesten verbreitet ist die V-Brake mit zwei längeren Hebelarmen. Bei Rennrädern kommen in der Regel Seitenzugbremsen zum Einsatz. Deshalb sollte man beim Kauf selbstverständlich berücksichtigen, dass der Belag auch zur Bremsanlage passt. Ein weiterer wichtiger Indikator ist das Material der Felge. Denn für Carbonfelgen werden spezielle Bremsschuhe benötigt. Sofern nichts anderes in der Produktbeschreibung steht, handelt es sich um klassische Bremsbeläge für Metallfelgen. Wer Carbonfelgen besitzt, sollte deshalb darauf achten, dass explizit ausgewiesen wird, dass die Beläge dafür geeignet sind. Bei der Montage des Bremsbelags müssen Sie aufpassen, dass er parallel zur Felge ausgerichtet ist und mit der gesamten Breite direkt auf die Felge trifft. Andernfalls erhöht sich der Verschleiß erheblich.

Was sind Cartridge-Beläge?

Um bei einer V-Brake den Bremsbelag zu wechseln, muss dieser komplett abgeschraubt und der neue angebracht werden. Anschließend ist es notwendig, den Ersatzbelag ideal auszurichten. Die Cartridge-Bremsschuhe vereinfachen diesen Prozess ungemein, denn der Gummi kann direkt aus der Fassung gezogen werden. Für den Austausch müssen Sie deshalb lediglich eine Metallklammer entfernen, den verschlissenen Belag herausziehen, den neuen einstecken und wieder mit der Klammer sichern. Eine Schraube braucht nicht geöffnet zu werden und die Nachjustierung entfällt ebenfalls.

Was bedeutet Fading?

Bei den Bremsvorgängen entsteht durch die Reibung zwischen Brems-Belag und -Scheibe Wärme, die beide Bauteile erhitzt. Durch die steigende Hitze werden die Reibungskräfte und somit auch die Bremsleistung verringert. Dieser Effekt, der als Fading bezeichnet wird, tritt jedoch nur auf, wenn die Bremsen durch lange Abfahrten stark belastet werden. Im Alltag ist dieser Effekt kaum messbar. Um die Wärmeentwicklung zu verringern, kann man auf Bremsbeläge zurückgreifen, die den Fahrtwind zur Kühlung verwenden. Zudem sind Bremsscheiben erhältlich, die aus einem Verbund von Metallen bestehen und dadurch die Hitze besser ableiten. Die Scheibengröße spielt ebenfalls eine große Rolle. Im Vergleich erhitzen sich kleine Rotoren schneller.

Kann man verölte Bremsbeläge reinigen?

In Scheibenbremsbelägen sind sehr feinen Poren, in die Öle und Fette eindringen können. Kommt der Belag damit in Berührung, saugt er diese Stoffe wie ein Schwamm auf. Diese Verunreinigungen können die Bremskraft erheblich senken und bei den Bremsvorgängen können laute, quietschende Geräusche entstehen. Bedauerlicherweise ist es nicht möglich, den Belag zu reinigen und von diesen Stoffen zu befreien, da sich die Flüssigkeiten aufgrund der Sogwirkung im gesamten Material verteilen. Sollten die Bremsbacken mit Ketten- oder Hydrauliköl in Berührung gekommen sein, sind sie deshalb als defekt zu betrachten und ein Austausch ist die einzige Lösung. Vorher sollte man den Bremssattel jedoch reinigen, um zu vermeiden, dass die neuen Beläge ebenfalls kontaminiert werden. Zur Prävention sollte man mit Schmiermitteln, die mit einer Sprühdose aufgetragen werden, sehr vorsichtig agieren. Es ist überdies ratsam, vor dem Entlüften der Bremsanlage die Bremsbacken auszubauen. Bei Felgenbremsen ist es ausreichend, die Felge und den Belag nach der Berührung mit Öl gründlich zu reinigen. Ein Austausch ist hier nicht zwingend notwendig.